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Der Sensor Der Bildsensor ist eines der drei wichtigen bildgebenden Bauteile: Objektiv, Sensor und Bildprozessor.
Es reicht nicht wenn jedes dieser Komponenten für sich alleine Gut sind, sondern wichtig ist auch das die Abstimmung zwischen ihnen möglichst perfekt ist. Leider hat die Pixelanzahl auf den Sensoren in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Was bei den kleinen Bauteilen bewirkt hat, das die Lichtempfindlichkeit immer schlechter wurde. Entgegen der langläufigen Meinung hat die Anzahl der Pixel nämlich nichts mit der Bildqualität zu tun! Die Menge der Pixel sagt nur aus wie groß das Bild entwickelt werden kann (oder der Bildausschnitt bei der Nachbearbeitung). Aber keiner hat davon geredet das mehr Pixel ein schöneres Bild ergeben! Es gibt verschiedene Bauformen dieses Bauteiles die wir uns jetzt einmal anschauen wollen: |
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Das CCD (Charge-coupled Device) CCD´s
waren die ersten Sensoren die in digitalen Fotoaparaten verwendung
gefunden haben. Die Bildqualität gehört immer noch zu den
Besten in der bildgebenden Technik! Ein sehr geringes
Bildrauschen und eine kostengünstige Herstellung lassen diese Art
von Sensoren noch lange nicht zum alten Eisen gehören.
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Der CMOS
Der CMOS wird bei vielen Kameras ab der Mittelklasse
eingesetzt. Das unangenehme Bildrauschen hat man ihm inzwischen
abgewöhnt. Die CMOS Technik verbraucht weniger Strom als ein CCD
und da ein Teil der Signalverarbeitung in den Chip integriert ist wird
auch weniger Platz benötigt. Der CMOS unterstützt auch eine
höhere Bildrate als ein CCD was gerade bei der Videofunktion von
Vorteil ist.
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Letzter Zeit kommt immer öfter ein rückseitenbelichteter CMOS zum Einsatz. Der Vorteil ist eine deutlich bessere Lichtausbeute, da es sich nicht erst durch die Leiterbahnen kämpfen muß um zur eigentlichen Aufnahmefläche zu gelangen. |